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Dr. Nicolaus Mathies präsentiert seinen „FLEDERMAUS-Bildband“
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Als ich 1987 das erste FLEDERMAUS-Romanheft mein Eigen nennen konnte, war mir damals noch nicht bewusst, dass ich einmal Fan DER SCHWARZEN FLEDERMAUS werden sollte. Mit 16 Jahren faszinierte mich anfangs die Welt des relativ jungen John SincIar und seiner Mitstreiter, und ich verfolgte gebannt die Abenteuer um John, Jane, Bill, den Spuk, Asmodis und viele andere.
Notiz davon nahm natürlich auch mein Vater, von dem ich erfuhr, dass er seinerzeit

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Ersterscheinungstag: 04. Mai 2019 auf der 85. Comicmesse Köln
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ein begeisterter Leser der Roman-Abenteuer DER SCHWARZEN FLEDERMAUS war. Ende der 1980er Jahre hatte ich noch das Glück, Zugriff auf das Angebot verschiedener Heftromanhändler zu haben, bei denen ich mehrmals in der Woche vorstellig wurde, um in erster Linie ältere John Sinclair-Romane zu suchen. So erstand ich dort auch meinen ersten FLEDERMAUS-Roman, den ich stolz meinem Vater präsentierte (es war eine Nummer im Bereich der 700er).
Schnell erfuhr ich, dass die interessanter zu lesenden Abenteuer diejenigen aus dem unteren Nummernbereich waren – die ich gezielt zu suchen begann. „Optisch“ begeistert war ich vor allem von Ausgaben aus dem Bereich 200 - 500, da hier das FLEDERMAUS-Logo sehr auffällig war. Mit diesen Nummern las ich nun auch meine ersten FLEDERMAUS-Romane und erfreute mich sofort am Quinn-Team, das in Zusammenarbeit mit der Chicagoer Polizei – und nachts eben auch mit DER SCHWARZEN FLEDERMAUS – der Unterwelt in Chicago auf den Leib rückte. Nach und nach sammelte ich mir die Hefte zusammen, und ich konnte immer wieder neue Dinge um die Serie herausfinden. Mit dem 18. Lebensjahr und der Möglichkeit per Auto weiter entfernte Händler zu erreichen, erwarb ich die niedrigen Nummern DER SCHWARZEN FLEDERMAUS.
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